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Geldanlage für Studenten mag eine eigenartige Kombination erscheinen, macht aber schon auf den zweiten Blick durchaus Sinn. Auch als Student ist es für dich wichtig, eine Reserve zu haben. Damit fängst du auch gleich mit einer vernünftigen Verwaltung deiner Mittel an und wächst ganz natürlich in eine Laufbahn als selbständiger Investor hinein.
Das Wichtigste in Kürze
Warum solltest du als Student eine Reserve anlegen? Erstens aus demselben Grund wie jeder andere, nämlich als Puffer gegen unvorhergesehen Ereignisse. Du möchtest auch geringe Beträge sinnvoll anlegen, möglichst niedrige Gebühren bezahlen und deine Reserve jederzeit verfügbar haben. Trotzdem sollte auch noch eine vernünftige Rendite herausspringen. Alle diese Bedingungen lassen sich mit einem auf ETFs aufgebauten Sparplan realisieren.
Wie Studenten sich finanzieren
Neben einer möglichen Unterstützung durch die Familie wirst du dich für deine Finanzen auf eine Kombination von BAföG, Stipendien und Einkünften aus Jobs stützen. Ganz gleich welche Quellen du für deine Finanzierung heranziehst, eine gut verwaltete Reserve ist in jedem Fall eine gute Idee.
Auch Studenten brauchen eine Rücklage
Auch und gerade mit einem knappen Budget ist eine Reserve wichtig. Es macht einen Unterschied, ob du etwa einige hundert Euro als Rückhalt hast oder nicht. Im Fall einer Prüfungsvorbereitung kann das bedeuten, dass du für eine gewisse Zeit weniger Nebenjobs machen musst. Es kann eine Zahnbehandlung notwendig werden oder du möchtest ein Gerät wie einen Laptop anschaffen.
Was oft vergessen wird: Jede auch noch so kleine Reserve bedeutet eine bessere Organisation deiner Finanzen. Diese ergibt sich praktisch von selbst, wenn du eine Zahlung in einen Reservefond organisierst. Eine Geldanlage für Studenten ist also auch dann sinnvoll, wenn die so angelegte Reserve gar nie gebraucht wird.
Geldanlage für Studenten mit ETF-Sparplänen
Als Student möchtest du knapp kalkulieren, um möglichst viel Zeit deinem Studium widmen zu können. Daher ist ein ETF-Sparplan für dich sinnvoll, der dir auch das Anlegen von kleinen Beträgen bereits ab 1,- € pro Monat ermöglicht.
Wie andere Investoren möchtest auch du die anfallenden Gebühren möglichst niedrig halten und die Reserve wenn nötig kurzfristig verfügbar haben. Es sollte auch möglich sein, diese Anlage ohne großen Aufwand durchzuführen, wenn du nicht gerade an Themen wie Investieren konkretes Interesse hast.
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Der Siegeszug der ETFs
Für viele Privatinvestoren ist ein ETF das Wertpapier ihrer Wahl. Dieser ist jederzeit handelbar, da eine tägliche Preisbildung an der Börse erfolgt. Das sagt schon der Name, denn ETF steht für “exchange traded fund”. Ein solcher ETF verrechnet nur geringe Verwaltungsgebühren und für den Kauf oder Verkauf musst du nur die Handelskosten deines Brokers bezahlen. Dazu hast du ein großes Angebot von verschiedenen solchen Fonds zur Auswahl. Allein an der Frankfurter Börse sind über 1.800 verschiedene ETFs zugelassen.
Mit einem Sparplan bei einem Neobroker kostenfrei Rücklagen bilden
Du sparst mit einem solchen Plan jeden Monat einen gewissen Betrag an, für den sofort Anteile der von dir ausgewählten ETFs gekauft werden. Das ist bei manchen Brokern bereits ab 1,- € möglich, bei anderen ab 25 ,- € pro Monat, was auch für Studenten kein wirkliches Hindernis darstellen sollte. Dafür brauchst beispielsweise nur auf eine Pizza und ein Glas Rotwein im Monat zu verzichten. Besonders günstige Konditionen bieten sogenannte Neobroker, wie u. a. justTRADE, Scalable Capital Broker oder Trade Republic, denn hier sparst du zusätzlich die Ordergebühren.
Vorteile eines ETF-Sparplans auf einen Blick
Du wählst die entsprechenden ETFs aus und kannst dem Factsheet und ggfs. KIID entnehmen, wie dieser ETF genau investiert. Dein Geld ist in einem ETF also sehr transparent angelegt.
Der von dir eingezahlte Betrag kann jederzeit an deine Situation angepasst werden. So kannst du mal einige Monate aussetzen, wenn das Geld besonders knapp ist. Solltest du dein angespartes Kapital brauchen, können deine Fondsanteile jederzeit an der Börse verkauft werden. Mit einem ETF kannst du auch eine vernünftige Rendite erwarten. Bei den derzeit herrschenden Nullzinsen ist eine Geldanlage für Studenten in festverzinsliche Wertpapiere oder mit einem Sparbuch viel weniger sinnvoll als früher, weil dabei einfach kein Ertrag mehr erwirtschaftet wird. Mit einem ETF besitzt du Anteile an Aktien und nimmst damit am allgemeinen Wirtschaftswachstum teil.
Ein Weltaktien-ETF als Basis der studentischen Rücklage
Mit der großen Auswahl an ETFs bleibt dir jetzt nur noch die Qual der Wahl. Welche Fonds kommen für eine Geldanlage für Studenten mit einem Sparplan letztlich in Frage? Interessiert dich Geldanlage, wirst du dich gerne nach interessanten Möglichkeiten umsehen. Möchtest du aber eine sinnvolle Wahl ohne besonderen Aufwand treffen, ist ein ETF mit über die ganze Welt gestreutem Aktienportfolio in jedem Fall eine gute Wahl. Beispiele für einen solchen Fond sind
- der Vanguard FTSE All World UCITS ETF (USD) Accumulating (WKN: A2PKXG) und der
- iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc) (WKN: A1JMDF)
In beide ETFs kannst du beispielsweise mit einem Sparplan bei Scalable Capital Broker investieren, wobei derzeit außer der monatlichen Sparrate keine weiteren Kosten anfallen.
Fazit – Geldanlage für Studenten ist mit Sparplänen völlig unkompliziert
Für dich als Student ist eine Reserve beruhigend und das umso mehr, wenn sie auch gewinnbringend angelegt ist. Damit übst du schon zu Studienzeiten ein gutes persönliches Finanzmanagement ein. Bewirbst du dich dann um eine Stelle, ist ein solcher Schritt sicher nicht das schlechteste Gesprächsthema und die beim mit Squarevest investieren gesammelten Erfahrungen erst recht nicht.