Reflexion schreiben

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    Zum Abschluss eines Seminars an der Uni oder nach einem Praktikum wird in vielen Fächern eine sogenannte Reflexion geschrieben. Dabei handelt es sich um eine schriftliche Auseinandersetzung mit der Lernerfahrung. Die Zusammenfassung soll dabei helfen, sich mit dem Erlebten kritisch zu befassen und Erkenntnisse für die Zukunft daraus zu ziehen. 

    • Eine Reflexion umfasst in der Regel 4 bis 6 Seiten.
    • Sie kann in das Fazit einer wissenschaftlichen Arbeit integriert werden.
    • Grundlage ist eine kritische Auseinandersetzung mit den beschriebenen Erlebnissen.

    Was ist eine Reflexion?

    Die Reflexion bezeichnet im Allgemeinen das Befassen mit einem Gegenstand, einer Situation oder einer Person. Dabei ist es wichtig, dass die Reflexion die eigene Erfahrung oder Wahrnehmung wiedergibt. Es ist nicht möglich, als Zweitquelle über den Gegenstand der Reflexion zu berichten.

    Das Vorgehen soll dabei helfen, sich konkret mit dem Erlebten zu befassen und wichtige Erkenntnisse daraus zu erhalten. Dies kann etwa helfen zu verstehen, warum etwas besonders gut geklappt hat oder warum es zu Problemen gekommen ist. 

    Die meisten haben während der Schulzeit, etwa nach einem Praktikum, das erste Mal Kontakt zu dieser Methode. Im schulischen Umfeld wird in der Regel von einem Praktikumsbericht gesprochen, der im Grunde aber das gleiche Ziel verfolgt. Eine Reflexion kann in diversen Situationen zum Einsatz kommen:

    Wird die Reflexion in das Fazit einer wissenschaftlichen Arbeit integriert, ist der Aufbau abweichend vom Standard. Hier wird sie als Teil des Fazits angewandt und ist keine alleinstehende Methode. Dies bedeutet, die Reflexion dient in erster Linie dazu, konstruktive Eigenkritik zu üben und die Leistung der eigenen Arbeit zu reflektieren.

    Reflexion: Aufbau

    Der Aufbau eines Reflexionsberichts ist dreiteilig. Er besteht aus einer Einleitung, dem Hauptteil und einem Schlussteil. Jeder Bereich sollte bestimmte Inhalte präsentieren:

    Einleitung der Reflexion + Beispielformulierungen

    Die Einleitung benennt für die Leserschaft den Anlass des Textes und ordnet das zu reflektierende Geschehen kurz ein:

    • “Dieser Reflexionsbericht bezieht sich auf das Praktikum XY…”
    • “Im Rahmen des Studiums XY habe ich das Seminar XY belegt…”
    • “Am 25. Januar 2022 kam es zu dem Ereignis XY. Dieser Bericht beleuchtet die Vorkommnisse.”

    Wichtig! Es ist nicht möglich, über Ereignisse zu reflektieren, denen man nicht persönlich beigewohnt hat!

    Hauptteil der Reflexion + Beispielformulierungen

    Im Hauptteil wird das Ereignis konkret benannt. Je nach Situation wird anschließend die gemachte Erfahrung im Detail beschrieben. Hier sollte man sich auf die Punkte beziehen, die besonderen Einfluss auf das Ereignis hatten.

    • “Das Praktikum bei YX ermöglichte es mir, einen Eindruck von XX zu bekommen. “
    • “Das Seminar legt einen Schwerpunkt auf das Thema XY.”
    • “Zum Zeitpunkt der Vorkommnisse habe ich meine Rolle als XY eingenommen.”

    Im Hauptteil wird auch benannt, welchen Zweck das Ereignis verfolgt hat. So lässt sich im Fazit benennen, ob dieser erreicht wurde.

    • “Das Praktikum sollte mit dabei helfen, die Abläufe in der Abteilung XY zu verstehen.”
    • “Der Schwerpunkt XY wurde mit der Methode YY behandelt, die für diesen Zweck erlernt wurde.”
    • “Die Ereignisse dieses Tages sollten dabei helfen, auf XY aufmerksam zu machen.”

    Schluss der Reflexion + Beispielformulierung

    Final wird in einer Reflexion benannt, ob das gewünschte Ziel erreicht wurde.

    • “Die Zeit vor Ort hat mit geholfen, XY zu verstehen.”
    • “Die gewählte Methode war nicht effizient, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten.”
    • “Rückblickend war der Tag für alle Beteiligten sehr erfolgreich.”

    Reflexion schreiben – wichtigste Tipps

    • Lernerfahrung zusammenfassen
    • Kritische Auseinandersetzung mit der Erfahrung
    • Bewertung und Eigenreflexion
    • Umfang 4-6 Seiten
    • Eigene Meinung/Erfahrung klar herausstellen

     

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