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Mit den eigenen Bildern nebenher Geld zu verdienen, ist ein verlockender Gedanke. Aber wie lässt sich die Bildkunst zu barem Geld machen? Hier gibt es eine Reihe von Optionen, die mal mehr und mal weniger Kapital einbringen. Wer aber Lust am Fotografieren hat und ohnehin die Kamera immer bei sich trägt, kann ohne großen Aufwand online Geld verdienen und sein Budget aufbessern.
Foto-Tasks via App erledigen
Es gibt diverse Apps, wie etwa AppJobbs, über die man kleine Aufträge ergattern kann. Hier sollen Fotos zu bestimmten Themen oder an bestimmten Orten gemacht werden. Je nach App verdient man pro Auftrag zwischen einem und drei Euro. Die Apps lohnen sich vor allem dann, wenn man viel unterwegs ist und schnell mal ein paar Fotos machen kann. Das große Geld lässt sich so nicht verdienen, aber es bringt viel Spaß und ein paar Euro extra.
Stock-Fotos verkaufen
Dieses Format eignet sich sehr gut für Personen, die große Mengen an Bildern mit sehr unterschiedlichen Motiven anbieten können. Ein eigener Account zum Verkaufen von Fotos lässt sich online auf dafür vorgesehenen Plattformen leicht erstellen. Für Stockfotos steigt die Chance auf Verkäufen mit der Masse der Bilder. Diese können einfache Motive wie einen leeren Tisch zeigen oder auch abstrakte Inhalte. Um Kunden und Kundinnen zu finden, sollten die Beschreibungen möglichst genau sein und die Suchanfragen bedienen. Das praktisch bei diesem Format ist, dass nach einmaligem Arbeitsaufwand der Verkauf der Bilder automatisch abgewickelt wird.
Fotobearbeitung anbieten
Wer keine eignen Bilder verkaufen möchte, kann Dienstleistungen wie die Fotobearbeitung anbieten. Auch hier gibt es viele Verdienstoptionen. Vom eigenen Instagram-Account bis hin zu einer Webseite oder der Auftragsübernahme auf Crowd-Sourcing-Plattformen, es ist alles möglich. Die Konkurrenz ist hier jedoch groß und es dauert eine Weile, bis man sich einen Kundenstamm aufgebaut hat. Außerdem ist es wichtig, seine Leistungen regelmäßig zu bewerben und ein Netzwerk aufzubauen.
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Reisefotografie anbieten
Ein Markt, der immer boomt, ist der Reisemarkt. Reiseanbieter, Hotels und Blogs suchen konstant nach Bildinhalten zu Urlaubsorten auf der ganzen Welt. Wer selber viel reist, kann mit passenden Aufträgen ganz nebenher Geld machen. Es ist zum einen denkbar, vor der Reise gezielt Aufträge an Land zu ziehen und diese vor Ort abzuarbeiten. Zum anderen kann man auf der Reise Fotos machen und diese anschließend den Magazinen oder Reiseveranstaltern anbieten. Vor allem Bilder von ausgefallenen Reisezielen, z.B. Sellin sind gefragt.
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Bilder als Drucke verkaufen
Es ist möglich, einen Online-Shop zu erstellen, in dem sich Druckprodukte mit den eignen Fotos bestellen lassen. Die Designs werden auf der Plattform eingestellt und die Kunden haben die Wahl aus diversen Druckprodukten:
- Leinwände
- Kleidung
- Tassen
- Taschen
Auch hier ist der größte Arbeitsaufwand die einmalige Erstellung des Shops und das Einstellen der Designs. Je nach Webseite wird die Werbung automatisch übernommen. Für die verkauften Artikel erhält man einen festgelegten Teilbetrag. Je mehr man den eigenen Shop auch selbst bewirbt, umso höher der Umsatz.
Online-Kurse anbieten
Wer gute Fotos schießen kann, hat häufig ein umfassendes Wissen zum Thema Fotografie. In einem Online-Kurs oder Workshop lässt sich dieses Wissen mit Interessierten teilen. Solche Kurs lassen sich auf mehreren Wegen realisieren. Neben Kursangeboten vor Ort sind Online-Kurse sehr beliebt. Aber auch E-Books zum Thema und umfassende Ratgeber lassen sich gut verkaufen.
Fazit – Nebeneinkünfte aus vielen Quellen möglich
Mit schönen Fotos lässt sich über viele Wege auch online Geld verdienen. Grundsätzlich ist das mögliche Einkommen für passive Optionen wie der Stockfotografie geringer als für aktive Einnahmequellen wie Fotografiekursen. Gleichzeitig muss man für aktive Einnahmequellen mehr Zeit aufwenden. Dies bedeutet, dass für jeden Anspruch ein Verdienstmodell in der Fotografie vorhanden ist – ideal, um das Budget nach Wunsch aufzubessern.