Inhaltsverzeichnis
Mehrseitige Seminararbeiten werden für die Abgabe immer mit einem Deckblatt versehen. Das Deckblatt ist der berühmte erste Eindruck, für den es keine zweite Gelegenheit gibt – deshalb sollte es eine perfekte Form erhalten und den Anforderungen der Hochschule oder des Studiengangs entsprechen. Es ist das erste Blatt der Arbeit, noch vor Abstract und Inhaltsverzeichnis, wird aber nicht als Seite nummeriert. Wenn Sie schon für eine wissenschaftliche Hausarbeit ein erstklassiges Deckblatt erstellen, fällt Ihnen dies später bei Bachelorarbeit und Masterarbeit umso leichter.
- Deckblatt als wichtiger erster Eindruck
- Wichtige und essenzielle Informationen
- Perfekte Formatierung ist ein Muss
- Vorlagen der Universität unterstützen
Was auf das Deckblatt einer Seminararbeit gehört
Auf das Deckblatt gehören wichtige Informationen, die Aufschluss über die Hochschule, das Thema und den Studierenden geben. Die genaue Ausgestaltung Ihres Deckblatts sollte entsprechend der Vorlage der Uni erfolgen, die in der Regel online bereitsteht. Abgesehen von einigen Details, die variieren können, muss ein perfektes Deckblatt jedoch immer die folgenden Informationen enthalten:
- Name der Hochschule und Fakultät, ggf. mit Logo
- Studiengang
- Fachsemester
- Bezeichnung des Kurses oder Moduls
- Thema bzw. Titel und Art der Arbeit
- Name, Anschrift, E-Mail-Adresse des Studierenden
- Matrikelnummer
- Name des betreuenden Dozenten
- Datum der Abgabe
Nicht nur der Umfang der gewünschten Angaben, auch die Anordnung kann je nach Hochschule ein wenig anders ausfallen, Sie sollten deshalb in jedem Fall die Auflagen des Prüfungsamts und eine Vorlage hinzuziehen.
Was nicht auf das Deckblatt einer Seminararbeit gehört
Einiges bleibt Ihnen überlassen bei der Gestaltung des Deckblatts einer Seminararbeit. Doch auch hier gibt es bestimmte No-Gos, an die Sie sich halten sollten. Manches macht auf dem Deckblatt nämlich gar keinen guten Eindruck. Dazu gehören:
- Grafiken und Bilder
- Seitenzahlen
- Kopf- und Fußzeilen
- Danksagungen oder Sinnsprüche
Das Logo der Hochschule ist in der Regel erwünscht oder fakultativ, bildet also eine Ausnahme gegenüber anderweitigen Grafiken, doch Sie sollten es in guter Auflösung, ohne Verzerrung oder Verpixelung einfügen. Auch für das Logo können Sie meist auf eine offizielle Version von der Website der Universität zurückgreifen.
Die Formatierung des Deckblatts: Tipps
Die Formatierung für das Deckblatt kann in der Vorlage der Universität vorgegeben sein. Ist die Gestaltung freigestellt, können Sie in Word oder anderen Textverarbeitungsprogrammen das Deckblatt selbst gestalten. In jedem Fall empfiehlt sich eine gewisse Zurückhaltung bei Schriftarten, Schriftgrößen und Farben!
Fantasievolle Fonts sind dem Gesamteindruck eher abträglich, für eine Seminararbeit und damit auch deren Deckblatt eignen sich Schriftarten wie Arial oder Times New Roman. Die Schrift selbst sollte schwarz, maximal dunkelgrau sein, verzichten Sie besser auf das Hervorheben einzelner Elemente durch auffällige Farbgebungen. Eine Ausnahme bildet das Logo der Hochschule – weist dieses Farben auf, können Sie es in der offiziellen Version übernehmen.
Schriftgrößen und fette oder kursive Formatierungen sind am besten auf ein Minimum zu beschränken – zwei bis drei verschiedene Auszeichnungsarten sind mehr als genug. Sollten Sie nicht sicher sein, wie ein gelungenes Deckblatt aussieht, können Sie online nach einem Beispiel suchen.