Tipps für eine gelungene Disputation

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Wenn die über Jahre erstellte schriftliche Doktorarbeit endlich eingereicht wird, fällt Studierenden ein Stein vom Herzen. Fertig ist man dann allerdings noch nicht – denn die Disputation gehört zu den mündlichen Bestandteilen der Prüfung, die es zu bestehen gilt.

Was ist eine Disputation?

Was ist eine Disputation? Wer eine Disputation Definition nachschlägt, stößt dabei auf mehr als eine Disputation Bedeutung. Im weiteren Sinne handelt es sich um ein wissenschaftliches Streitgespräch, das nicht unbedingt in einem Prüfungskontext steht. Dabei wird ein Thema eingehend und vor allem öffentlich erörtert.

Meist ist von einer Disputation die Rede als Teil der mündlichen Prüfung bei größeren Abschlüssen. Neben der Disputation Doktorarbeit gibt es auch die Disputation Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Der Ablauf ist recht einheitlich:
Einleitend hält der Prüfling den sogenannten Disputationsvortrag.

  • Anschließend stellt sich der Kandidat oder die Kandidatin den Fragen des Bewertungsgremiums, neben dem betreuenden Professor werden meist zwei weitere Fachleute hinzugezogen.
  • Über das Thema der Abschlussarbeit und des Vortrags hinaus sind zusätzliche Fragen aus dem Fachgebiet denkbar.
  • Im Abschluss ziehen sich die Prüfer zu einer Besprechung der Benotung zurück.

Bei einer Disputation Doktorarbeit erfolgt die mündliche Prüfung nicht nur im Hauptfach, sondern auch in beiden Nebenfächern. Der gesamte Ablauf dauert zwischen einer Stunde und – einschließlich möglichen Wartezeiten – drei Stunden.

Besonderheiten weisen die Streitgespräche bei einer Disputation Psychologie auf, denn hier wird methodisch unterschieden. Die hedonistische Disputation konzentriert sich auf das Ausleuchten der Vor- und Nachteile von Denkmustern, während eine kognitive Disputation einen Schwerpunkt auf der Verhaltenstherapie aufweist und die logische Disputation darauf abzielt, Widersprüche aufzudecken.

Was macht eine gute Disputation aus?

Eine gute Disputation kennzeichnet vor allem die möglichst große Souveränität des Prüflings. Das bedeutet nicht, das man auf jede Frage die hundertprozentig passende Antwort weiß, sondern eher, dass man situationsbedingt auf relevante und sinnvolle Antworten zurückgreifen kann. Damit das gelingt, hilft gute Vorbereitung. Dazu gehört:

  • die Kenntnis der Prüfungsordnung und der Abläufe
  • die vorherige Absprache hinsichtlich vorhandener technischer Möglichkeiten etwa für Präsentationen – so lassen sich Pannen vermeiden
  • die genaue Lektüre der Anmerkungen, die die Gutachter zur eigenen Arbeit machen, denn hier werden Vorzüge, aber auch Schwachstellen offengelegt
  • das eigene Erleben der Disputationen anderer, um ein Gefühl für die Atmosphäre und die Anforderungen zu bekommen
  • gute, dezente Kleidung und ein gepflegtes Äußeres für einen maximal ansprechenden ersten Eindruck

Tipps für eine gelungene Disputation Ihre Doktorarbeit

Hier haben wir einige kurze Tipps für eine erfolgreiche Disputation Ihrer Doktorarbeit vorbereitet :

  1. Üben Sie Ihr mündliches Vortragen: Übung macht den Meister! Um sicherer im mündlichen Vortrag zu werden, sollten Sie Ihre Präsentation mehrmals vor Freunden oder Familienmitgliedern üben. Üben Sie auch das Beantworten von Fragen, um sicherzustellen, dass Sie auf alle möglichen Fragen vorbereitet sind.
  2. Bereiten Sie sich gut vor: Überprüfen Sie alle wichtigen Details, wie Zeitplan, Anzahl der Fragen, die Sie erwarten, und die Namen Ihrer Prüfer. Sorgen Sie dafür, dass Sie alle relevanten Themen gut kennen und die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus Ihrer Arbeit präsentieren können.
  3. Vermeiden Sie Jargon: Vermeiden Sie es, Fachbegriffe und Abkürzungen zu verwenden, die den Prüfern möglicherweise nicht geläufig sind. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Ergebnisse auf eine Art und Weise präsentieren, die für ein breiteres Publikum zugänglich ist.
  4. Antworten Sie präzise auf Fragen: Beantworten Sie die Fragen der Prüfer präzise und direkt, ohne dabei um den heißen Brei herumzureden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie auf eine Frage antworten sollen, dann bitten Sie um Klarstellung.
  5. Seien Sie selbstbewusst und höflich: Seien Sie selbstbewusst, aber nicht überheblich, wenn Sie Ihre Arbeit präsentieren. Seien Sie auch höflich und respektvoll gegenüber den Prüfern und anderen Zuhörern.
  6. Betonen Sie Ihre Stärken: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Stärken hervorheben, wie zum Beispiel Ihre Methoden und Erkenntnisse. Dies wird dazu beitragen, dass Ihre Arbeit positiv wahrgenommen wird.
  7. Zeigen Sie Engagement: Zeigen Sie, dass Sie sich für Ihre Forschung begeistert und dass Sie bereit sind, weiterzumachen und Ihre Ergebnisse zu verbessern. Dies zeigt den Prüfern, dass Sie engagiert und motiviert sind, weiterzuarbeit.
  8. Vermeiden Sie Überflüssiges: Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Punkte Ihrer Arbeit und vermeiden Sie es, unnötige Details zu präsentieren, die von Ihrem Hauptthema ablenken.
  9. Visualisierung: Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel wie Diagramme, Tabellen und Grafiken, um Ihre Ergebnisse anschaulicher zu präsentieren.
  10. Atmen Sie tief durch: Vergessen Sie nicht zu atmen! Es ist normal, während einer Disputation nervös zu sein, aber indem Sie tief durchatmen und sich auf das Wesentliche konzentrieren, können Sie Ihre Nerven beruhigen und erfolgreich Ihre Doktorarbeit verteidigen.

Ghostwriter für Disputation beauftragen?

Zunächst einmal – es ist nur selten ein Prüfling bei einer Disputation durchgefallen. Eine nicht unbedingt blendende Benotung ist jedoch durchaus möglich und wirkt sich auf die Gesamtnote aus. Je besser ein Kandidat sich auf die mündliche Verteidigung und den Vortrag vorbereitet, umso gelassener kann er der Disputation entgegensehen.

Die Beherrschung des Fachgebiets und des Themas ist natürlich von entscheidender Bedeutung, in vielen Fächern sind auch typische Fragen Disputation bekannt. Dem gegenüber stehen die unvorhersehbaren Faktoren und Fragen. Doch Studierende müssen die Flinte nicht ins Korn werfen, denn auch bei der Disputation können akademische Ghostwriter wertvolle Hilfe leisten – dazu gehört Unterstützung beim Disputationsvortrag, aber auch ein Überblick über Vortrag und Abschlussarbeit und das Herausstellen möglicher Ansatzpunkte für die Fragen des Bewertungsgremiums. Solcherart präpariert kann man deutlich entspannter in die Endrunde gehen und seine Aussichten auf eine Top-Note um einiges steigern.

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