Gliederung Seminararbeit | Tipps

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    Eine gute Gliederung ist für wissenschaftliche Arbeiten aller Art ausschlaggebend. Sie bildet das Grundgerüst für den Inhalt und erlaubt es der Leserschaft, diesen zu folgen. Darüber hinaus ist eine gute Gliederung wichtig, um das Thema umfassend und sinngemäß zu bearbeiten.
    Erstellen Sie die Gliederung zu Anfang des Schreibens der Seminararbeit. Sie können diesen Grundaufbau nutzen, um etwa passende Inhalte zu recherchieren und logisch zusammenzufügen.

    Eine Gliederung der Seminararbeit erstellen – so funktioniert’s

    Die Gliederung basiert auf der Fragestellung und dem Thema. Nutzen Sie die Gliederung, um eine umfassende Recherche durchführen zu können. Finden Sie zu jedem Gliederungspunkt passende Inhalte. Bedenken Sie, dass diese Inhalte nicht alle in der finalen Arbeit eine Verwendung finden. Sie dienen aber dazu, ein umfassendes Verständnis für die Inhalte zu sichern.

    Die erste Gliederung ist nicht endgültig. Oft wird erst während der Recherche und beim Schreiben deutlich, welche Gliederung optimal geeignet ist. Natürlich kann die erste Version immer wieder angepasst werden, bis sie perfekt zum Thema und der Fragestellung passt.
    Der Grundaufbau für eine Ghostwriter Seminararbeit ist sehr einfach und wird in die Einleitung, den Hauptteil und das Fazit gegliedert. Innerhalb dieser Bereiche kann es weitere inhaltliche wie strukturelle Aufteilungen geben.

    Einleitungdie Einleitung umfasst etwa 10 – 15 % der Seminararbeit. Sie dient dazu, der Leserschaft die Fragestellung vorzustellen und einen Überblick der nachfolgenden Inhalte zu bieten. Eine gute Einleitung weckt das Interesse der Leserschaft und macht neugierig auf die Ergebnisse. Folgende Fragen sollten Sie mit der Einleitung beantworten:

    • Was ist das Thema der Seminararbeit?
    • Welche Relevanz hat das Thema?
    • Was ist die konkrete Fragestellung?
    • Welches Ziel wird mit der Seminararbeit verfolgt?
    • Welche Methoden wurden verwendet?
    • Wie ist der Aufbau der Seminararbeit?

    Hauptteilder Hauptteil umfasst 70 – 80 % der Seminararbeit. In diesem Teil werden das Thema und die Fragestellung eingehend behandelt. Es gibt viele Optionen, den Hauptteil zu strukturieren. Die passende Gliederung hängt hier unter anderem von der gewählten Methode und dem Thema ab.

    Unabhängig vom Aufbau des Hauptteils ist es jedoch wichtig, dass alle relevanten Fakten, Argumente und Informationen korrekt dargestellt und betrachtet werden. Außerdem sind eine Analyse und kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten relevant. Dafür muss vor allem die Fragestellung der wissenschaftlichen Arbeit beantwortet werden.

    Diese Inhalte sind ein fester Bestandteil der Seminararbeit Gliederung:

    • Begriffsdefinitionen / Abgrenzungen
    • Konzept / Modelle / Theorie
    • Untersuchung der Fragestellung
    • Anwendung der gewählten Methoden – wenn zutreffend
    • Kritische Diskussion und Analyse der Ergebnisse

    Fazitdas Fazit umfasst rund 10 % der Seminararbeit. Hier werden die finalen Resultate präsentiert. Es ist wichtig zu beachten, dass keine neuen Informationen oder Gesichtspunkte angebracht werden. Eine abschließende Stellungnahme rundet den Inhalt ab. Diese sollte einen inhaltlichen Bogen zur Einleitung ziehen.

    Literaturverzeichnis, Anhang und Eigenständigkeitserklärung

    Die Gliederung einer Seminararbeit umfasst auch eine Reihe von formalen Inhalten. Dazu gehören Anhänge, das Literaturverzeichnis und eine Eigenständigkeitserklärung. Die Anhänge werden nach dem Fazit eingefügt und danach wird das Literaturverzeichnis integriert. Die Eigenständigkeitserklärung kann nach dem Deckblatt oder ebenfalls am Ende der Arbeit eingefügt werden. Für die Gliederung der Seminararbeit im Gymnasium ist die Eigenständigkeitserklärung in der Regel ausreichend. Bei Arbeiten an der Hochschule ist eventuell eine eidesstattliche Erklärung notwendig.

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