Bildung in einer Pandemie

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    Bildung in der Coronazeit

    Die COVID-19-Pandemie hat Schulen in 20 Ländern und Vorschulen in 19 Ländern in Europa und Zentralasien geschlossen. Dies hatte erhebliche Auswirkungen auf 49,8 Millionen Kinder im Vorschul- und Schulalter, da der Bildungsprozess auf dem Höhepunkt der Schulschließungen zeitweise unterbrochen wurde oder sogar komplett ausfiel.

    Aufgrund der Coronavirus-Pandemie gab es einige Änderungen in der Organisation des Bildungsprozesses in Bildungseinrichtungen. Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Maßnahmen getroffen und einige Länder haben Sonderwege gefunden. Überall wurden jedoch Infektionsschutzmaßnahmen getroffen und Beschränkungen eingeführt, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern und die Teilnehmer am Bildungsprozess zu schützen.

    Deutsche Bildung in einer Pandemie: Schule in Corona-Zeiten

    Deutsche Schulen sind angesichts einer Corona-Pandemie gut auf das neue Schuljahr vorbereitet. In jeder Klasse sind die Schreibtische in einem Abstand von 2 m voneinander angeordnet. Im Raum befindet sich ein Desinfektionsmittel zur Händedesinfektion. An Wänden und Boden sind entsprechende Erinnerungen für das Tragen von Schutzmasken und häufiges Händewaschen angebracht. Die Einhaltung von ausreichendem Abstand ist eine zwingende Regel. Die Schüler dürfen keine persönlichen Schließfächer benutzen, um zu verhindern, dass sich eine große Anzahl von Kindern an einem Ort versammelt. Sie müssen somit alle für den Schulbesuch notwendigen Unterlagen, Kleidungsstücke, etc. bei sich tragen.

    Maskenpflicht und Testpflicht an Schulen

    Rolf Busch, Vorsitzender des Thüringer Lehrerverbandes, nannte konkrete Maßnahmen, um die Coronavirus-Situation an Schulen trotz fehlender Impfung einzudämmen. Er forderte eine 14-tägige Masken- und Testpflicht nach den Sommerferien in den Schulen. Die obligatorischen Tests an deutschen Schulen haben eine gewisse Sicherheit gebracht.

    Wie wirkt sich Corona auf die Bildung weltweit aus?

    — In den Vereinigten Staaten findet das Lernen während der Pandemie in verschiedenen Formaten statt. Junior-Schüler können fünfmal pro Woche oder nur aus der Ferne Kenntnisse in der Schule erwerben. Die übrigen Schüler lernen nach einem Hybridmodell, das den Schulbesuch an 2-3 Tagen in der Woche vorsieht. Der Rest der Zeit wird für Fernunterricht aufgewendet. Alle Trinkbrunnen sind auf dem Schulgelände ausgeschaltet. Stattdessen müssen Schüler Wasser in eigenen Flaschen mitbringen.

    — In Bosnien und Herzegowina läuft der Bildungsbetrieb weiterhin vor Ort ab. Die Kinder tragen in den Klassenzimmern und auf den Fluren Schutzmasken und müssen einen sicheren Abstand zueinander einhalten.

    — In Serbien hingegen findet der Unterricht aus der Ferne statt. Die Schüler besuchen die Schule nur an Tagen, an denen sie Klassenarbeiten schreiben oder mündliche Prüfungen ablegen müssen.

    — In Großbritannien findet der Lernprozess in der Schule statt, wobei sogenannte Klassenverbände geschaffen werden, die den Kontakt zwischen Kindern aus verschiedenen Klassen minimieren. Kinder, Lehrer und Schulpersonal sollten Schutzmasken tragen, mit Ausnahme von Schülern der Mittelstufe.

    — In Spanien müssen alle Teilnehmer am Bildungsprozess Masken tragen, selbst Grundschüler. Die Temperaturprüfung wird am Eingang des Schulgebäudes durchgeführt. Die Schüler sollten ihre Hände mindestens fünfmal am Tag mit Seife waschen und ausreichend Abstand wahren.

    — In Indien findet der Lernprozess im Freien mit sozialer Distanz statt. Alle Schüler und Lehrer müssen Schutzmasken tragen.

    — In Japan begann das neue Schuljahr im April. Kinder gehen jeden zweiten Tag zur Schule. Sie gehen früher nach Hause, weil der Unterricht kürzer ist. Alle Teilnehmer am Bildungsprozess müssen Schutzmasken tragen. Lehrer tragen zusätzlich Visiere zum Schutz vor dem Virus. Die Eltern erstatten dem Klassenlehrer jeden Morgen über den Zustand und die Temperatur des Kindes Bericht.

    — In Norwegen und Dänemark begann das Schuljahr ebenfalls im April. Die maximale Anzahl von Kindern in einer Klasse beträgt 12 Personen. Die Schüler sind in Gruppen eingeteilt. Sie kommen zu einer bestimmten Zeit in der Schule an und können nur in der Nähe ihrer eigenen Gruppe sein. Jede Gruppe hat eine festgelegte Essenszeit in den Kantinen. Während des Unterrichts sitzen die Schüler an getrennten Schreibtischen mit ausreichendem Abstand.

    — In Belgien und der Schweiz wird der Unterricht in mehreren Schichten durchgeführt und findet auch am Wochenende statt. Kinder müssen ausreichend Abstand halten und Schutzmasken tragen.

    In jedem Land ist der Bildungsprozess landesspezifisch organisiert. Die Empfehlungen der WHO werden jedoch überall berücksichtigt.

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